Karo-1.png

Interview mit Philipp Hoffmann und Thomas Altenbach

Interview mit Philipp Hoffmann und Thomas Altenbach

Das Interview zwischen Philipp Hoffmann, Geschäftsführer von P&T Software, und Dr. Thomas Altenbach, CEO von LegalTegrity, beleuchtet die erfolgreiche Zusammenarbeit der beiden Unternehmen. Im Gespräch diskutieren sie die Herausforderungen und Erfolge bei der Entwicklung eines Hinweisgebersystems, das mittlerweile von über 2500 Organisationen genutzt wird. Die enge Partnerschaft und der innovative Ansatz von P&T Software stehen dabei im Mittelpunkt.

 „Mit P&T Software hatten wir nicht nur einen Entwicklungspartner, sondern einen echten Mitdenker. Sie haben unsere Vision verstanden und in Rekordzeit umgesetzt.“ – Thomas Altenbach, CEO LegalTegrity

Thomas Altenbach: 
Ich freue mich, heute mit Philipp Hoffmann von P&T Software GmbH, unserem langjährigen Entwicklungspartner, über Softwareentwicklung im Startup-Umfeld und unsere Zusammenarbeit zu sprechen. Philipp, ihr seid nun schon einige Jahre im Markt etabliert. Seit wann gibt es euch? Wie sieht euer Team aus? Und was macht euch besonders? 

Philipp Hoffmann: 
Vielen Dank, Thomas, für die Einladung! Uns gibt es seit 2017, also inzwischen acht Jahre. Unser Team umfasst 15 hochqualifizierte Experten – mit einer einzigen Ausnahme sind alle Softwareentwickler. 

Was uns ausmacht? Ganz klar unsere Philosophie: Wir wollen nicht nur Code schreiben, sondern das gesamte Produkt durchdringen. Deshalb gibt es bei uns keine starren Rollen. Jeder im Team versteht die technischen wie auch die geschäftlichen Anforderungen – und genau das macht uns effizient, innovativ und lösungsorientiert. 

Thomas Altenbach: 
Ihr arbeitet sowohl mit Konzernen wie E.ON oder der Deutschen Bahn als auch mit Startups wie LegalTegrity. Wo liegt der größte Unterschied? 

Philipp Hoffmann: 
Das sind zwei völlig unterschiedliche Welten! In Konzernen gibt es etablierte Prozesse und Systeme, die oft über Jahre gewachsen sind. Hier geht es darum, sich in bestehende Strukturen einzufügen und Kompatibilität zu gewährleisten. Veränderungen geschehen schrittweise. 

Bei Startups hingegen haben wir die Chance, von Grund auf mitzugestalten. Die Entscheidungswege sind kürzer, Innovationen lassen sich direkt umsetzen, und es gibt eine enorme Dynamik. Das bedeutet aber auch, dass sich Anforderungen schnell ändern können. Die enge Zusammenarbeit mit den Entscheidern ist dabei essenziell, um flexibel und zielgerichtet zu bleiben. 

Dr. Thomas Altenbach und Philipp Hoffman im Interview

Thomas Altenbach: 
Ihr habt im Juni 2020 mit der Entwicklung für uns begonnen. Was war das Besondere daran, ein Hinweisgebersystem mit uns zu entwickeln? 

Philipp Hoffmann: 
Dieses Projekt war in vielerlei Hinsicht besonders. Wir hatten nur wenige Monate Zeit, um ein System zu entwickeln, das höchsten Anforderungen an Sicherheit, Datenschutz und Nutzerfreundlichkeit gerecht werden musste – und das in einem Bereich, in dem wir uns zunächst einarbeiten mussten. 

Du bist ein absoluter Experte für Compliance und Hinweisgebersysteme, während wir unser technisches Know-how einbringen konnten. Diese Kombination war der Schlüssel zum Erfolg. Die größte Herausforderung war die Balance zwischen maximaler Einfachheit für Hinweisgeber und umfangreichen Konfigurationsmöglichkeiten für Administratoren. Aber genau solche anspruchsvollen Projekte sind es, die uns antreiben! 

Thomas Altenbach: 
Unsere Software musste von Beginn an höchsten Sicherheits- und Qualitätsstandards entsprechen. Wie habt ihr das in so kurzer Zeit umgesetzt? 

Philipp Hoffmann: 
Der Schlüssel war unser tiefgehendes Verständnis für eure Prozesse. Wir haben uns intensiv mit euch ausgetauscht, eure Anforderungen hinterfragt und jedes Detail durchdacht. 

Eine der größten Herausforderungen war die unterschiedliche Nutzung durch verschiedene Zielgruppen: Hinweisgeber verwenden das Tool meist nur einmal, während Administratoren detaillierte Konfigurationsmöglichkeiten benötigen. Das bedeutete, dass die Software gleichzeitig maximal intuitiv und hochfunktional sein musste. 

Wir haben uns konsequent auf die essenziellen Funktionen fokussiert und bewusst unnötige Komplexität vermieden. Durch diesen klaren Ansatz haben wir es geschafft, in nur sechs Monaten eine marktreife Lösung bereitzustellen. 

Thomas Altenbach: 
Sechs Monate bis zur Marktreife – das ist beeindruckend. Normalerweise dauert das doch deutlich länger, oder? 

Philipp Hoffmann: 
Absolut! In dieser Größenordnung sind Entwicklungszeiträume von ein bis zwei Jahren völlig normal. 

Es liegt nicht nur an der technischen Umsetzung, sondern auch an Abstimmungsprozessen, sich ändernden Anforderungen und vielen involvierten Akteuren. Dass wir es in sechs Monaten geschafft haben, lag an unserer agilen Arbeitsweise, schnellen Entscheidungswegen und der engen, vertrauensvollen Zusammenarbeit mit euch. 

Thomas Altenbach: 
Und warum seid ihr schneller als andere – und das mit einem vergleichsweise kleinen Team? 

Philipp Hoffmann: 
Unser Ansatz unterscheidet sich grundlegend von traditionellen Softwareentwicklungsprozessen. Statt viele spezialisierte Rollen zu haben, setzen wir auf ein Team, das das gesamte Produkt versteht. 

Unsere Entwickler denken wie Produktmanager, sind tief in die Prozesse involviert und verstehen nicht nur den Code, sondern auch die geschäftlichen Anforderungen. 

Das bedeutet: Keine unnötigen Abstimmungsschleifen, kein Informationsverlust durch zu viele Schnittstellen – stattdessen direkte Kommunikation, Verantwortungsbewusstsein und Effizienz

„Dass es so schnell von 0 auf über 2500 Organisationen gewachsen ist, macht dieses Projekt besonders.“ – Philipp Hoffmann 

Thomas Altenbach: 
Was hat es für euch bedeutet, das Produkt von einem leeren Blatt Papier hin zu einer Plattform zu entwickelt, die von 2500 Organisationen genutzt wird? Ist das für euch normal? 

Philipp Hoffmann: 
Wir entwickeln oft Produkte von Grund auf, also ist das nichts Ungewöhnliches. Aber dass es so schnell von 0 auf über 2500 Organisationen gewachsen ist, die unsere Software erfolgreich im Einsatz haben, macht dieses Projekt besonders. 

Es zeigt nicht nur, dass wir ein solides Produkt gebaut haben, sondern auch, dass der Markt dringend eine solche Lösung benötigt hat. Die Skalierbarkeit und die Geschwindigkeit, mit der sich das System etabliert hat, sind außergewöhnlich – darauf können wir gemeinsam stolz sein. 

Thomas Altenbach: 
Wenn du auf unsere Zusammenarbeit zurückblickst – was macht sie besonders? 

Philipp Hoffmann: 
Ganz klar das gegenseitige Vertrauen. Wir mussten nie Zeit mit unnötigen Vertragsdiskussionen verschwenden, weil wir von Anfang an eine klare Basis hatten. Dadurch konnten wir uns voll auf die Entwicklung konzentrieren. 

Ihr bringt das Fachwissen im Compliance-Bereich, wir das technische Know-how – und genau diese Kombination hat uns so erfolgreich gemacht. 

„Es gibt viele Anbieter, aber nur wenige, die die extra 5 % geben.“ – Thomas Altenbach 

Philipp Hoffmann: 
Warum habt ihr euch eigentlich für einen Entwicklungspartner entschieden und nicht selbst Entwickler eingestellt

Thomas Altenbach: 
Unser Ziel war ambitioniert – und wir wollten es schnell und professionell umsetzen. Mit euch konnten wir auf ein Team von Experten zugreifen, das genau wusste, was es tat. 

Ich erinnere mich noch an die Empfehlung von Christian Jakob: „Es gibt viele Anbieter, aber nur wenige, die die extra 5 % geben.“ Und genau das habt ihr getan – immer einen Schritt weitergedacht, nie nur das Nötigste geliefert. 

Thomas Altenbach: 
Philipp, was war dein persönliches Highlight in fünf Jahren Zusammenarbeit mit uns? 

Philipp Hoffmann: 
Definitiv der Moment, als wir nach sechs Monaten live gingen. Von null auf ein marktreifes Produkt – das ist schon etwas Besonderes! 

Thomas Altenbach: 
Für mich war es, als wir das System für die UEFA und die EM 2024 angepasst haben. Während eines Spiels gab es über 50 Meldungen gleichzeitig – und es lief perfekt. Das war ein echter Stresstest! 

Thomas Altenbach: 
Lass uns noch etwas über die Zukunft sprechen. Was würdest du anderen Startups raten, die ein Produkt entwickeln und einen Entwicklungspartner suchen? 

Philipp Hoffmann: 
Hört auf euer Bauchgefühl. Es geht nicht nur um technische Exzellenz, sondern darum, ob die Zusammenarbeit funktioniert. 

Sind die Leute zuverlässig? Versteht ihr euch? Halten sie ihre Zusagen ein? Das sind die entscheidenden Faktoren. Technische Kompetenz allein reicht nicht – entscheidend ist, dass ein Partner euer Business versteht und mitdenkt. 

Thomas Altenbach: 
Wie würdest du unsere Partnerschaft in drei Worten beschreiben? 

Philipp Hoffmann: 
Vertrauensvoll, effizient, erfolgreich. 

Thomas Altenbach: 
Ich möchte unsere Zusammenarbeit aus Kundensicht zusammenfassen. Drei Punkte sind für mich besonders wichtig: 

Erstens: Euer wirtschaftliches Verständnis – ihr entwickelt nicht nur Software, sondern denkt immer an die wirtschaftlichen Erfolgsfaktoren und den langfristigen Mehrwert. 
Zweitens:Das Vertrauen – wir konnten uns jederzeit auf euch verlassen. Entscheidungen wurden pragmatisch getroffen, Herausforderungen gemeinsam gelöst. 
Drittens: Eure Rolle als Gesellschafter – ihr seid nicht nur ein Dienstleister, sondern aktiv in unsere langfristige Strategie eingebunden. Dadurch ist unsere Partnerschaft nicht nur auf kurzfristige Ergebnisse ausgelegt, sondern auf nachhaltigen Erfolg. 

Diese drei Säulen machen unsere Zusammenarbeit für mich besonders wertvoll. 

Thomas Altenbach: 
Philipp, vielen Dank für fünf großartige Jahre – auf die nächsten fünf! 

Philipp Hoffmann: 
Danke, Thomas – ich freue mich darauf! 

Worauf warten Sie?

Compliant in 5 Minuten.

LegalTegrity passt zu Ihren Kunden?

Werden Sie Partner

Whistleblower Software von LegalTegrity
in 5 Minuten kennenlernen

Bevor Sie einen Live Demo Termin bei LegalTegrity buchen, können Sie unsere Software in nur 5 Minuten kennenlernen. Fordern Sie unser Demo-Video an, um einen Überblick aller wichtigen Funktionen und Gestaltungsmöglichkeiten des Systems zu erhalten. Sie erhalten das Demo-Video per Mail.

Wie rechtssicher ist Ihr Hinweisgebersystem? Machen Sie den Online-Test!