Hinweisgebersysteme: Rechtliche Anforderungen erfüllen, Umsetzung effizient gestalten

Maraja Fistanic
zuletzt aktualisiert am 21. Juli 2022

Aufzeichnung des LegalTegrity-Webinars mit Mazars

Das deutsche Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) nimmt Form an. Mit dem aktuellen Gesetzesentwurf sind die Leitplanken zum Schutz von Hinweisgebern gesetzt: es klärt, wann und durch welche Vorgaben Hinweisgebende bei der Meldung und Offenlegung von Verstößen geschützt sind. Zugleich sind von dem Gesetz betroffene Unternehmen angehalten, entsprechende Meldesysteme und Prozesse für die Bearbeitung von Hinweisen einzurichten.

Wie sieht ein internes, gesetzeskonformes Hinweisgebersystem aus? Wie stellen Sie eine sachgerechte Bearbeitung eingehender Meldungen sicher? Welche Parteien sollten Sie einbinden und welche Folgemaßnahmen sind ggf. zu ergreifen? Wie kann sich Ihr Unternehmen möglichst einfach und effizient auf den Ernstfall vorbereiten? Diese Fragen werden Ihnen in diesem einstündigen Webinar praxisnah beantwortet.

Nach einem Überblick des rechtlichen Rahmens und praktischer Hinweise zur Einführung eines internen Hinweisgebersystems von Compliance-Experte Dr. Thomas Altenbach, widmen sich die Forensic & Investigation Expert*innen von Mazars, Sandra Häberli und Dr. Oliver Fawzy mit eingängigen Beispielsfällen der Bearbeitung eingehender Hinweise, die sowohl den Vorgaben des Gesetzgebers als auch den Unternehmensinteressen gerecht werden.

1. Internes Meldesystem: Rechtliche Anforderungen und praktische Tipps zur Einführung

Gesetzeslage heute & morgen: EU-Whistleblowing-Richtlinie, HinSchG und Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz
Anforderungen an unternehmensinterne Meldekanäle
Ausgestaltung der Einführung in der Praxis: besondere Herausforderungen im Mittelstand

2. Bearbeitung von Verdachtsfällen: Von Bagatelle bis Ernstfall